Das 1869 in Mödling bei Wien gegründete Francisco Josephinum ist 1934 in das Schloss Weinzierl bei Wieselburg übersiedelt und hat sich bis heute zu einem auch international bedeutenden Lehr- und Forschungszentrum im Bereich der Landwirtschaft mit Schwerpunkt Agrar- und Lebensmitteltechnologie entwickelt.
Derzeit werden in der Lehre die vier maturaführenden Ausbildungsrichtungen Landwirtschaft, Landtechnik, Lebensmittel- und Biotechnologie sowie Informationstechnologie in der Landwirtschaft angeboten.
In der Forschung sind die Bereiche Agrartechnik, Biomasse und Lebensmitteltechnologie Schwerpunkt.
Über die teilrechtsfähige Einrichtung Josephinum Research wird auch drittmittelbasiert Forschung betrieben. Diese Forschungstätigkeit lieferte die Basis für die Führung eines Bachelorstudienganges Agrartechnologie in Kooperation mit der Fachhochschule Wiener Neustadt.
Der Schule ist ein Internat mit umfangreichen Freizeit- und Verpflegungsmöglichkeiten angeschlossen.
Der Campus Weinzierl mit seinem Herz, dem durch Joseph Haydn bekannten Schloss Weinzierl, bietet eine perfekte Infrastruktur für Lernen und Studieren. Daneben hat sich Schloss Weinzierl zu einem enorm beliebten Veranstaltungszentrum für den fachlichen wie kulturellen Bereich entwickelt.
Durch die Lehrtätigkeit der Forscher werden aktuelle Themen der Landwirtschaft, der Agrartechnologie, der Digitalisierung und der Lebensmitteltechnologie unmittelbar in die Lehre hineingetragen bzw. in Diplomarbeiten und Projekten bearbeitet. Besinnung auf Bewährtes und den Blick auf den Fortschritt – das sind die Säulen, auf denen unser Tun aufgebaut ist.
Die Kontaktpflege mit Unternehmen ist für uns selbstverständlich, einerseits über Forschungsprojekte andererseits über unsere starken Partnerorganisationen wie dem Kuratorium oder dem Absolventenverband (Jobbörse usw.). Die Breite der angebotenen Möglichkeiten von Natur, Kultur, Technik, Musik bis zum Sport ist unser Markenzeichen. Absolventinnen und Absolventen unserer Schule genießen einen sehr guten Ruf, haben hervorragende Weiterbildungs- und Berufschancen und sind berühmt für ihren sprichwörtlichen Zusammenhalt. Somit findet man die „Josephinerinnen“ und „Josephiner“ in den höchsten Etagen der Wirtschaft, Politik und Verwaltung Österreichs.