Kurzbeschreibung des Projektes
Ziel des Projekts ist die Untersuchung der Hackgutqualität bei einzelbetrieblichen Feuerungsanlagen und von bäuerlich betriebenen Biomasse-Nahwärmeanlagen in Österreich. Im Lauf der letzten Jahrzehnte hat sich die Technik der Hackgutbereitung stark gewandelt. Vor 25 Jahren waren im bäuerlichen Bereich händisch beschickte Scheibenradhacker, die als Gemeinschaftsmaschinen betrieben wurden, das Maß der Dinge. Heutzutage wird der überwiegende Teil des in landwirtschaftlichen und landwirtschaftsnahen Betrieben eingesetzten Hackguts mit leistungsstarken meist von Lohnunternehmen betriebenen Hackern bewerkstelligt. Durch diese Mechanisierung hat sich auch die zum Hacken eingesetzte Biomasse verändert. So werden teilweise ganze Bäume gerückt und zu Hackgut verarbeitet. Dadurch steigt potentiell der Mineralstoffanteil (Aschegehalt) des Brennstoffs. Ausgehend von den Analyseergebnissen können Ansatzpunkte zur Verbesserung der Hackgutqualität identifiziert und umgesetzt werden.
Laufzeit: | 03/2017 – 12/2020 |
Förderstelle: | Bundesministerium für Nachhaltigkeit undTourismus, Wien |